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Karma- Horoskop
Bei der Bearbeitung von speziellen karmischen Lebensthemen wird der Schwerpunkt auf den Planeten Saturn, die Mondknotenachse, rückläufige Planeten, eingeschlossene Häuser, das Imum Coeli und das Medium Coeli gelegt. Das Karma- Horoskop legt den Schwerpunkt auf die Frage: was habe ich in früheren Inkarnationen erwirkt, das nun -in diesem Leben - zu mir zurückkommt?
Hierzu liegen auch Texte über den Karmabegriff vor.
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1 bis drei Sitzungen, aufbauend auf der Grundberatung.
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Die Beschäftigung mit karmischen Lebensfragen legt den Schwerpunkt auf die Frage:
Was wurde in früheren Inkarnationen erwirkt, das sich jetzt in diesem Leben in welcher Form auswirkt? In welchen Lebensbereichen geht der Geborene ` rückwärts`, weil die Seele magnetisch angezogen wird von alten, unerledigten Lebensaufgaben?
Genau betrachtet ist das gesamte Energiemuster, das das Geburtshoroskop aufzeigt, unser Karma, denn alles, was dort abgebildet ist, ist unser karmisches Muster, es ist er- wirkt worden, alles ist Antwort auf unsere früheren Gedanken, Worte und Taten. Natürlich gehört dazu auch unser gutes Karma, Glück im weitesten Sinne, alle unsere guten Anlagen, unser Talent, alles, was leicht läuft im Leben. ( siehe auch: Mein Text: ´ Jupiter- der Glücksplanet. Wir alle sind Wunderkinder´.)
Schwerpunkt-Themen der Karma- Astrologie im persönlichen Horoskop sind:
Mondknoten, der Planet Saturn, eingeschlossene Zeichen und rückläufige Planeten.

Das Wort ´Karma´ stammt aus der ältesten uns bekannten Sprache, dem indischen Sanskrit, und lautet in der Übersetzung: Gefühl, Gedanke, Wort und Tat.

Für uns heutige Menschen ist dies zunächst schwer zu verstehen, verbinden wir doch mit diesen Begriffen drei völlig unterschiedliche Inhalte. Doch das Sanskrit war eine ganzheitliche, urtümliche Sprache und öffnet uns die Augen dafür, dass Gefühle, Gedanken, Worte und Handlungen einen inneren Zusammenhang haben. Jede Handlung, die segensreiche ebenso wie die zerstörerische, hat ihren Ursprung in der Gefühls- und Gedankenwelt eines Menschen, durch das Aussprechen der Worte verdichtet sich die Energie der Gedanken und drängt zur Tat. Gedanken verselbständigen sich geradezu. Daher ist die bewusste Kontrolle der Worte so wichtig. Wir sollten über niemanden schlecht sprechen, und wenn wir über einen Menschen nichts Positives sagen können, sollten wir ihm aus dem Wege gehen. Keinesfalls sollten wir uns zu abwertenden oder gehässigen Worten hinreißen lassen, denn diese Worte belasten uns selbst, oder anders formuliert: sie belasten uns karmisch.

Wir sollten jedoch mit dem Begriff ´Karma´ keine Instanz außerhalb von uns selbst, erst recht keine strafende Gottheit in Verbindung bringen. Wir Menschen des westlichen Kulturkreises sind leider - geprägt durch die Verzerrung des christlichen Gedankengutes durch die Institution Kirche, die uns zu ihrem eigenen Vorteil klein, unmündig und verängstigt halten wollte - schnell geneigt, in Kategorien von Schuld, Sühne und Opfer zu denken und zu fühlen. Diese Haltung muss jetzt zu Beginn des Wassermannzeitalters überwunden werden.

Zu meinen astrologischen Studien gehörte auch der Horoskopvergleich von Geburts- und Todeshoroskop einerseits und von aufeinander folgenden Inkarnationen andererseits.
Diese Arbeit hat gezeigt, dass wir keineswegs für eine falsche Opferhaltung ´belohnt´ werden, für freiwillig übernommenes Leiden. Im Gegenteil: wir bekommen die gleiche oder ähnliche Aufgabe ein zweites Mal oder sogar noch öfter, bis wir gelernt haben, auch das Leid loszulassen, alles zu verzeihen und alles zu versöhnen.

Aber alles Schwere hat unser Höheres Selbst freiwillig übernommen.
Je weiter wir aufsteigen, umso schwerer werden die selbst auferlegten Prüfungen. Daher haben auch hoch entwickelte Seelen, die häufig freiwillig selbst auferlegte Aufgaben übernommen haben und als Vorbild für andere wirken wollen, oft ein schweres Leben, schwer im Sinne, dass es viel zu tragen gibt. Es gibt keine blinde Schicksalsmacht, die mit uns pokert und uns nach dem Zufallsprinzip in irgendwelche ungerechten Lebensumstände zwingt.
Intensive Bewusstseinsarbeit ist erforderlich, um diese alten verkrusteten falschen Opferhaltungen zu überwinden.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Geistführer, seinen eigenen Meister im Innern. Diesen gilt es zu erwecken. Man kann diese innere Führung auch Gewissen nennen. Wir sollten erkennen, dass es keine Hölle gibt außer dem eigenen Gewissen.

Es gehört Mut dazu, die eigenen Abgründe anzuschauen, doch es gibt keine Alternative.
Auf dem Weg zur eigenen Meisterschaft müssen wir uns mit unseren Abgründen auseinandersetzen. Das Böse ist überall, und um es zu beherrschen müssen wir den Kampf mit dem Drachen im eigenen Innern aufnehmen. Unsere wahre Natur ist Göttlichkeit, und als göttliche Wesen müssen wir über alles herrschen und wachsam sein.
Das Böse ist überall, das Böse ist jedoch lediglich das Fehlen von Licht und das Fehlen von Erkenntnis.
Luzifer trägt in ihrem Namen das Licht, diese weibliche Teufelsgestalt ist der Lichtträger, und das Wort ´Hölle´ geht zurück auf das Urwort ´Kal´, ( das auch in ´heil´ steckt oder in ´Walhalla´ , einem Begriff für das Paradies), und bedeutet Licht und reine Liebe. Der Teufel hat die schönsten Masken.
Durch Bewusstseinsarbeit können wir lernen, hinter seine Masken zu schauen.
Wach Sein ist alles!
Und wenn wir eines Tages diesen Körper ablegen, ist Bewusstsein alles, was bleibt.
Deshalb ist Bewusstseinsarbeit so wichtig.